Am 08.08.08 – was für ein Datum!!! – erfolgte der „Startschuss“ für Teil II der „Musiktherapie 2008“ :-)
Mein Zelt, Isomatte, Schlafsack und von Gerald für den Zeltkreis gesponserte Getränke hatte ich bereits Claudi und René mitgegeben. So machte ich mich denn an diesem Freitag, nur mit meiner Kraxe bepackt, mittags auf den Weg zum Bahnhof, um 13:25 Uhr in Freiberg aus dem Zug und in Majors Auto um zu steigen.
Dann ging es gleich gut los, da der Major gerade einen Strafzettel für über 26 Euro verpasst bekommen sollte… nach gutem Zureden seinerseits der Beamte sich aber zum Lösen eines Tagestickets für den Parkplatz herabließ und mit dem Kauf des selbigen ich mein Ticket nach Hildesheim gelöst hatte - für nur 3 Euro, Schnäppchen :-)
Dank an den Major!
Dann ging es gut weiter, mit gesperrter Autobahn zwischen Bernburg und Calbe… Wir also durch Bernburg gegondelt und vor Magdeburg dann dennoch im Stau gestanden, da ja alle wieder auf die Autobahn zurück wollten…
Letztendlich sind wir aber nach ersten Regenschauern gegen 7 gut in Hildesheim gelandet, habennoch für 75 Euro Tickets ergattert und trockenen Fußes mein Zelt erreicht. Dieses wurde bereits von meinen lieben vorausgeeilten Dresdnern Claudi, René, Petra und Elch aufgebaut. Vielen Dank dafür! Zum Aufbau des Pavillons kam ich noch genau passend… Als wir am Auto die restlichen Sachen holen wollten, kam der nächste Regenguss :-(
Letztendlich war aber alles an Ort und Stelle und trotz Regenschauer machte ich mich dann auf den Weg zu Stefan und Thomas aus Thüringen, wo ich von Ersterem zum Abendessen eingeladen war :-) Ein Dankeschön auch dahin :-)
Dort klingelte mich dann Steffen aus Leverkusen an, mein mittlerweile langjähriger Weggefährte aus dem SG, der dann auch noch mit in der gemütlichen Runde saß. Nicht allzu spät bin ich jedoch wieder zu meiner „Mannschaft“ zurückgekehrt, zu einem gemütlichen Met-Umtrunk und noch einer Runde übern Mittelaltermarkt.
Nachdem der Major in sein Auto und meine restliche Mannschaft in der Disco verschwunden war, versuchte ich mal noch, den Nero zu erreichen, aber ohne Erfolg und mit sehr pessimistischer Einstellung, ihn an diesem WE noch zu Gesicht zu bekommen, kroch ich nicht zu spät in meinen Schlafsack.
Am Samstag, dem 09.08.08, wurde ich- Dank laut schwatzender Zeltnachbarn – beizeiten wach und hatte so alle Ruhe, um pünktlich zur 1. Band zu kommen, die ich gern sehen wollte. Das waren The Legendary Pink Dots – deren Musik allerdings so was von depressiv war, dass mir gleich erst mal einfiel, dass ich mein Antidepressivum noch nicht genommen hatte und also ging es erst mal zurück zum Zelt.
Nach voller Dröhnung 8-) zurück inden Hangar zu Cinema Strange, die nun nicht wirklich weniger depressiv waren, so beschloss ich, noch mal Nero zu kontaktieren und mit Steffen das versprochene Bier zu trinken. Siehe da, beide tauchten zu meiner Freude fast zeitgleich auf :-)
Als erstes also einen langen und ausgiebigen Schwatz mit Steffen geführt – schön, dass das endlich mal geklappt hat – und dann mit Nero, Lysann und Micha (aus Riesa!) geschwatzt. Hm, haben wir nun eigentlich von Christian Death noch was gesehen??? – viel jedenfalls nicht – dafür dann Klimt 1918, die waren sehr gut!
Frank The Baptist mal wieder klassisch verpasst (verquatscht… weil Dank Nero nette neue Leute kennen gelernt, besonders zu erwähnen mein alter Freund Ronny aus Leipzig :-))) mit seiner bezaubernden Freundin Linda!), ein bissel was von Mesh und Tanzwut mitbekommen. Waren okay soweit.
Unheilig und ASP in voller Länge genossen, beides sehr schön, mal ne Abwechslung… Zu ASP natürlich schön gehopst, hihi :-)
Bei VNV Nation hielt es mich dann doch nichtin den hinteren Reihen und ich stürmte nach vorn, um von irgendwelchen intoleranten Tussen angezickt und aufgehalten zu werden – bloß gut, dass es den blöden Weibern nicht gelungen ist, mir den Spaß am Konzert zu vermiesen!!! Ich habe mich fröhlich ein Weilchen vorne ausgetobt, vor allem zu „Chrome“.
Bei Front 242 haben wir eigentlich nur noch eher nebenbei zugehört, ansonsten auch wieder verquatscht und noch mehr von Neros Leuten kennen gelernt… alle total super gut drauf!
Nach Pfirsichweinschlürfen dann noch den Versuch gestartet, „auswärts“ zu übernachten, Dank eines nervenden Stromgenerators habe ich diesenVersuch jedoch gegen Morgen abgebrochen und bin in einer Regenpause wieder in mein Zelt umgezogen…
… um da am 10.08.08 bis Mittag zu schlafen, denn da es beim ersten Aufwachen in Strömen regnete, beschloss ich spontan, weiter zu schlafen.
Damit war das Date mit „meinen“ Lübecker Jungs, die mir am Vorabend mal wieder übern Weg gelaufen waren, natürlich Essig… Wir wollten uns um 12:05 zu Din (A) Tod im Hangar treffen… Außerdem verpasste ich noch Painbastard und hörte nur den Rest von Elegant Machinery, shceine da aber nicht sooo viel verpasst zu haben.
Das Tageshighlight Agonoize zumindest hab ich in voller Länge genießen können – und es hat sich gelohnt!!!
Jedoch… danach aus dem Hangar wieder raus zu kommen… war die Hölle und dauerte ca. eine halbe Stunde – inklusiver zusammenbrechender Menschen mit Panikattacken ringsum… Waren echt froh, wieder an frischer Luft zu sein und haben es uns verkniffen, den erneuten Versuch zu wagen, wieder in den Hangar zu gehen.
Der Rest des Tages fand demzufolge vor der Hauptbühne statt – zum Glück nur von wenigen Regenschauern unterbrochen - wo da waren Saltatio Mortis, Apoptygma Berzerk und New Model Army. Wäre ich nicht so müde gewesen, hätte ich es vermutlich mehr genießen können… Apop war am Besten von den Dreien :-)
Danach gab es einen herrlichen Sonnenuntergang zu erleben!
The Fields of the Nephillim hab ich dann nur noch von weitem gehört, in gemütlicher Runde sitzend undMet aus Riesenhörnern schlürfend – und kurz nach 10 in mein Zelt entschwunden, da ich hundemüde war.
Dort gab es dann erst mal noch einige Aufregung, da sich ein bekiffter Typ ins leere Zelt von Petra und Elch verirrt hatte – die natürlich völlig geschockt waren, als sie ins selbe wollten - und der nur schwer los zu werden war…!
Als dann endlich einigermaßen Ruhe eingekehrt war, fingen jedoch die schwedischen Zeltnachbarn mit lautstarker Unterhaltung an… bis gegen 5 Uhr morgens…!
Dennoch am Montag, 11.08.08, beizeiten aufgewacht und Zelt abgebaut – einigermaßen trocken – und gegen 10 zum Nero aufgebrochen, der mich mit nach Hause genommen hat. Es dauerte noch eine Weile, ehe alles abgebaut und in den Autos verstaut etc. war, dann gab es unterwegs noch einige Aufregung, da wir zu 2 Autos „in Kolonne“ fuhren und Steffi mit ihrem Navi etwas auf Kriegsfuß stand…
Alles in allem aber eine sehr entspannende Fahrt voller super guter Musik und sehr angenehmen Gesprächsthemen – Danke, Nero!!! War ein würdiger Abschluss für mein Mera Luna 2008!
Liebe Grüße an alle - Tschüß bis zum nächsten Jahr!!!
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